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Themen: Gesundheit, Gesundheitswesen, Pharmazeutik

  • Ambulant vor stationär - Bis zu drei Millionen Klinikeinweisungen vermeidbar

    „Es ist die große Herausforderung für jede wie auch immer zusammengesetzte neue Bundesregierung, der Fehlsteuerung der Patienten schnell durch strukturverbessernde Maßnahmen im Gesundheitssystem entgegenzutreten“, kommentiert der bng-Vorsitzende Dr. Ulrich Tappe. „Ohne richtungsweisende Entlastung der niedergelassenen Ärzte kann ein kostensenkender Ambulantisierungsturbo nicht ans Laufen kommen!“

  • Eine Katze im Sack? - Wahlversprechen ohne Verbindlichkeit

    "Von einer Verbesserung der Situation der niedergelassenen Fachärzte findet sich im Wahlprogramm von allen Parteien kein Wort", konstatiert der bng-Vorsitzende Dr. Ulrich Tappe. "Und das, obwohl die von allen angestrebte Ambulantisierung ohne eine deutlich besser aufgestellte Fachärzteschaft nicht machbar ist!“

  • Nichts dazu gelernt - SPD setzt auf die falschen Pferde

    „Bürgerversicherung und Gesundheitskioske – in ihrem Wahlprogramm hält die SPD daran fest, im Gesundheitswesen Probleme zu umschiffen, anstatt sie aus dem Weg zu räumen“, konstatiert Dr. Ulrich Tappe. „Wir benötigen weder Planwirtschaft noch neue Parallelstrukturen, sondern müssen bestehende strukturelle Barrieren abbauen.“

  • Packen wir es an! - Magen-Darm-Ärzte setzten auf Neuanfang mit Sachverstand

    Solange Ambulantisierung und Krankenhausregulierung nicht aufeinander abgestimmt werden und auch die ärztliche Weiterbildung entsprechend angepasst wird, sind echte Reformen nicht möglich. Mit Budgetierung und Niederlassungsbeschränkungen muss Schluss gemacht werden und die Weiterbildung in der ambulanten Versorgung muss einen ganz neuen Stellenwert erhalten!

  • Warum nicht konstruktiv? - Krankenkassen profilieren sich auf dem Rücken der Ärzteschaft

    Die ambulante Versorgung in Deutschland krankt an dirigistischen Beschränkungen. „Wir Ärzte sind für gesetzlich Versicherte budgetiert“, erklärt Dr. Tappe vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng), „das heißt, die Fallzahlen, die wir im Quartal behandeln können, sind vorgeschrieben: Wir dürfen nicht mehr!"

  • Nachhaltig finanzieren - Gesundheitsversorgung ist bezahlbar

    Dr. Tappe: "Der Gesetzgeber hat es bisher versäumt, frei werdende Finanzmittel aus der Krankenhausreform in die Aufhebung von Beschränkungen in der ambulanten Versorgung zu investieren. Es könnten sehr schnell viel mehr Behandlungen in Praxen erfolgen, wenn endlich die längst sinnlos gewordene Budgetierung und die Hemmnisse für neue Niederlassungen aufgehoben werden."

  • Ein Neuanfang sieht anders aus - Auch eine CDU-Regierung darf die ambulante Versorgung nicht vernachlässigen

    "Es ist zu begrüßen, wenn die Union tatsächlich einen Stil- und Politikwechsel herbeiführt und niedergelassene Ärzte endlich wieder Gehör finden", sagt Dr. Ulrich Tappe. "Nach einer langen Periode der Verweigerung unter Minister Lauterbach ist es dringender denn je, endlich die ambulanten Kapazitäten sicherzustellen, die für die Kompensation ambulantisierter Klinikleistungen benötigt werden."

  • Magen-Darm-Arzt - Primärarzt für chronisch erkrankte Menschen

    In Deutschland leben Hunderttausende Menschen mit chronischen Erkrankungen des Darms oder der Leber. In kritischen Phasen und bei schubartigen Verläufen werden sie regelmäßig und umfassend in den Praxen niedergelassener Magen-Darm-Ärzte behandelt.

  • Krankenhausreform - Die Luft wird dünner

    Leider wurde die Krankenhausreform ohne die vertragsärzlichen Strukturen gedacht. Auf die ambulante Versorgung kommen schwere Zeiten zu. Schon jetzt reichen die Kapazitäten in den Praxen der niedergelassenen Haus- und Fachärzte nicht, um den Versorgungsbedarf zu decken.

  • 25. Deutscher Lebertag - Sitzfleisch schadet der Leber

    "Jeder weiß zwar, dass Bewegung für die körperliche Gesundheit und das Wohlbefinden wichtig ist. Aber wer hat schon im Arbeitsalltag oder am Feierabend auf dem Schirm, dass er beim bequemen und entspannten Sitzen Bewegungsmangel praktiziert?", fragt der Leberexperte der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte, Prof. Dr. Wolf Peter Hofmann, im Vorfeld des 25. Deutschen Lebertages.

  • Die Chance der Krise - Ein Phönixweg aus der Asche

    bng-Verbandschef Dr. Ulrich Tappe: "Minister Lauterbach hinterlässt verbrannte Erde. Aber aus Asche kann ein Phönix geboren werden. Das deutsche Gesundheitswesen kann gerettet werden, wenn wir die Hebel an den richtigen Stellen ansetzen!"

  • Auf einem Auge blind - Krankenhausreform ohne Sicherungsnetz

    Die Reform soll ausufernde Kosten im stationären Bereich eindämmen. Etliche Leistungen, die bisher stationär angeboten wurden, werden verstärkt im ambulanten Bereich anfallen. Die Facharztpraxen werden gerne in die Bresche springen, aber wie diese Mehrarbeit bezahlt werden soll, steht völlig in den Sternen.

  • Kongress der Magen-Darm-Ärzte in Leipzig - Wohin steuert die ambulante Medizin?

    „Es geht um nicht weniger“, sagt der Chef des Berufsverbandes der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte, Dr. Ulrich Tappe, „als die Frage, wie die ambulante Versorgung von Hundertausenden akut und chronisch erkrankter Menschen auch in Zukunft organisiert und gewährleistet werden kann.“

  • Fachkräftemangel in Facharztpraxen - Ohne faires Gehalt wandert das Personal ab

    „MFA sind das Rückgrat der Arztpraxis“, mahnt bng-Sprecherin Dr. Petra Jessen. „Sie übernehmen Verantwortung beim Patientenmanagement und sind direkte Ansprechpartner für akut und chronisch erkrankte Menschen. Wir dürfen nicht zulassen, dass immer mehr qualifizierte und von uns Niedergelassenen weitergebildete MFA in Kliniken abwandern, weil dort höhere Gehälter bezahlt werden können.“

  • Amtlich bestätigt - Reinerlöse der Ärzte im Sinkflug

    Aus Sicht des bng steht die Stabilität unseres Gesundheitssystems auf der Kippe. Die bewährte ambulante Versorgung von schwer akut und chronisch erkrankten Patienten nimmt ernsthaften Schaden. Viele Patienten sind auf spezial-fachärztliche Behandlungen angewiesen. Wer soll sich um sie kümmern, wenn den Facharztpraxen die Luft ausbleibt und gleichzeitig Klinikkapazitäten zusammengeschrumpft werden?

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