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Daumen rauf oder Daumen runter? Patienten erwarten Rückendeckung aus dem Bundestag

"Es ist der falsche Weg, das Finanzdefizit der gesetzlichen Krankenkassen über Einsparungen in der ambulanten Versorgung zu sanieren", warnt der bng-Vorsitzende Dr. Ulrich Tappe. "In Zeiten wie diesen sind die Patienten darauf angewiesen, dass die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte ihren Praxisbetrieb ohne belastende Beschränkungen aufrecht erhalten und gfs. dem Bedarf entsprechend erweitern."

20 Jahre Darmkrebsvorsorge

Im Oktober 2002 ist die Darmspiegelung für Versicherte als Vorsorgeleistung der Gesetzlichen Krankenkassen eingeführt worden. Das seither erfolgte Screening der Bevölkerung ist ein beispielloses Erfolgsprogramm. Das beweisen die Fakten: Die Zahl der Neuerkrankungen ist in Deutschland in den letzten 20 Jahren um 25 Prozent und die Sterblichkeit um fast 40 Prozent zurückgegangen.

Das Geld folgt der Leistung, nicht aber bei Karl Lauterbach

Als niedergelassene Ärzte sind wir nicht gewerkschaftlich organisiert und stellen Forderungen auf wie die Lufthansapiloten. Das gibt aber niemandem das Recht, falsche Thesen zu formulieren und dann an die Solidarität der Ärzteschaft zu appellieren. Letztlich bedeutet es vielmehr, hilfsbedürftigen Patienten durch notwendigerweise erfolgende Leistungseinschränkungen die Versorgung zu entziehen.

Neupatienten auf der Wartebank: Gesundheitsversorgung nach Kassenlage

Minister Karl Lauterbach ist es in kurzer Amtszeit gelungen, das Vertrauen der niedergelassenen Ärzteschaft darauf zu verspielen, dass er seiner Aufgabe gerecht wird, mit stabilen Rahmenbedingungen eine starke ambulante Gesundheitsversorgung sicherzustellen.

Dampf im Kessel: Wann kocht das Fass über?

Dr. Ulrich Tappe, bng-Vorstand: "Wir haben das ständige Gerede über die Stärkung der ambulanten Medizin satt. Nicht eingelöste Versprechen, halbherzige Verbesserungsversuche und eine katastrophal umgesetzte Digitalisierung haben viel Vertrauen zerstört. Unsere Bereitschaft, all dies hinzunehmen und im Interesse unserer Patient:innen zu kompensieren, ist allmählich auf einem Nullpunkt angelangt."

Magen-Darm-Ärzte positionieren sich: Weniger Honorar, weniger Leistung

Dr. Ulrich Tappe vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte: „Von keinem Wirtschaftsunternehmen kann erwartet werden, dass es sein Leistungsangebot aufrecht erhält oder gar steigert, wenn ihm die Rendite entzogen wird. Es ist traurig, wie die Politik der Bevölkerung dennoch vorgaukeln möchte, dass die Gesundheitsversorgung unter den derzeitigen Bedingungen unverändert bleiben könnte.“

Telematik-Falle - 400 Mio. Euro für die Katz?

"Bei der Frage, ob im gesamten ambulanten Versorgungsbereich unzulängliche IT-Komponenten für die Übertragung von vertraulichen Daten verschrottet und ersetzt werden müssen, geht es um rund 400 Mio. Euro, die angesichts der angespannten Kassenlage der Krankenkassen dringend für die Patientenversorgung benötigt werden", sagt Dr. Ulrich Tappe vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte.

Valtteri Bottas und Paul Ripke: Charity-Aktion zugunsten Stiftung LebensBlicke

Die Stiftung LebensBlicke, Früherkennung Darmkrebs (Ludwigshafen) staunte nicht schlecht, als sich der Absender einer großzügigen Spende als F1-Rennfahrer Valtteri Bottas und Fotograf Paul Ripke entpuppte. Zumal die Stiftung LebensBlicke in Formel-1-Kreisen bisher über keinen besonders hohen Bekanntheitsgrad verfügte. Aber Valtteri Bottas und Fotograf Paul Ripke fanden eine Gemeinsamkeit - nac

Deckelung statt Stärkung: Neupatientenregelung gekippt

"Die Rücknahme der Entbudgetierung in der Versorgung von Neupatienten wirft erneut einen großen Schatten auf die ambulante Versorgung in Deutschland", kritisiert der Berufsverband niedergelassener Magen-Darm-Ärzte (bng). "Die Folgen sind absehbar und führen unweigerlich zu langen Wartezeiten und Wartelisten.

Unbezahlte Rechnung - Fauler Kompromis bei Telematikkosten

ie Krankenkassen wollten am liebsten gar nichts zahlen. Nun hat das Bundesschiedsamt zugunsten der Arztpraxen entschieden. Doch der Schiedsspruch deckt die Kosten für den Austausch von Ersatzteilen für die Übermittlung von Patientendaten nicht.

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