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Unfair ist: Kostendruck als Honorarforderung umzudeuten.

Spiegelfechterei - Der Minister zieht unfaire Register

Die Menschen kommen mit Reizdarmbeschwerden, H.-pylori-Infektionen, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Divertikeln, viralen Leberentzündungen, Leberzirrhosen, Verdacht auf Darmkrebs oder zur Darmkrebsvorsorge in unsere Praxen und es fällt uns immer schwerer, die für ihre Untersuchung und Behandlung notwendigen Voraussetzungen zu finanzieren: Das ist die Wahrheit, Herr Minister Lauterbach!

Die ambulante Versorgung gerät immer weiter in die Schieflage und die Politik kümmert es nicht!

#PraxenKollaps verhindern! - Magen-Darm-Ärzte unterstützen KBV-Kampagne

„Die Selbstverwaltung der niedergelassenen Ärzteschaft sucht mit der Kampagne #PraxenKollaps verhindern! den Schulterschluss mit der betroffenen Bevölkerung: Die ambulante Versorgung gerät immer weiter in die Schieflage und die Politik kümmert es nicht!“, erklärt Dr. Ulrich Tappe vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng).

Die Ärzte stecken in einer Zwickmühle fest: Nachfrage und Kostenentwicklung erfordern eine Leistungsausweitung, die im Schraubstock der Budgetierung nicht umgesetzt werden kann.

Das Maß ist voll - Magen-Darm-Ärzte fordern ein Ende der Budgetierung

„Es muss endlich Schluss sein mit der Budgetierung“, fordert Dr. Tappe vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng). „Unter dem Deckel werden wir die Qualität der ambulanten Gesundheitsversorgung unserer Bevölkerung nicht aufrecht erhalten können.“

Wer sichert die Patientenversorgung, wenn sich kein Nachfolger für die Praxis findet?

Schon abgeschrieben? - Arztpraxen ohne Zukunftsperspektive

Statt wie unser Bundesgesundheitsminister mit Gesundheitskiosken, Gesundheitsregionen und Primärversorgungszentren arztfreie Parallelstrukturen zu schaffen und damit Millionen zu verschleudern, wäre es viel sinnvoller, den Vertragsärzten den Rücken zu stärken und sie von der Last der Budgetierung zu befreien! Dann wird die Niederlassung auch für junge Mediziner endlich wieder attraktiver!

Einer der häufigsten Gründe der Terminvermittlung durch Hausärzte oder Terminservicestellen ist der Wunsch nach einer Gastroskopie

Erste KV in Deutschland endbudgetiert die Gastroskopie

Ab dem 3. Quartal können in Niedersachsen Gastroskopien außerbudgetär erbracht werden und sind nicht mehr gedeckelt. Das halten wir für eine richtige Maßnahme und das nicht nur, weil die häufigsten Gründe einer Terminvermittlung durch Hausärzte oder Terminservicestellen der Wunsch nach einer Gastroskopie sind.

Die Tätigkeit in der Praxis ist in der Weiterbildung der angehenden Mediziner ein "Blinder Fleck".

Umdenken dringend von Nöten - Angehende Mediziner kennen den Alltag in den Praxen nicht!

"Der Ausbau der Ausbildungsmöglichkeiten im ambulanten Bereich ist unabdingbar, wenn wir die hohe Versorgungsqualität auch in der Zukunft erhalten wollen. Dazu sind auch geeignete Finanzierungsmodellen erforderlich, um den Aufwand und die Mehrleistung in den Praxen zu kompensieren", sagt Dr. Petra Jessen, die Sprecherin der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte.

Stiftung Lebensblicke - 25 Jahre Kampf gegen den Darmkrebs

Das 2002 eingeführte Darmkrebs-Screening-Programm der gesetztlichen Krankenkassen ist eine international beispielgebende Erfolgsgeschichte, zu der die Stiftung Lebensblicke beigetragen hat - die niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte gratulieren der gemeinnützigen Institution zum 25-jährigen Bestehen.

Wir laufen offenen Auges in eine Situation, in der es für chronisch kranke Menschen immer schwieriger werden wird, eine adäquate Versorgung zu finden!

Magen-Darm-Ärzte unterstützen Petition - Appell an die Bundestagsabgeordneten

"Ärzte und Patienten müssen an einem Strang ziehen, damit auch morgen noch genügend Mediziner bereit sind, die Versorgung in unserer immer älter werdenden Bevölkerung zu übernehmen!", sagt Dr. Ulrich Tappe und fordert die Menschen auf, eine entsprechende Petition an den Bundestag mit ihrer Unterschrift zu unterstützen.

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