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Kategorien: hygiene in der praxis

Mit kriminalistischem Gespür folgt Petra Labonte im Podcast Dr. Markus Dreck, der mit seinen Endoskopen weit in keimbelastete Regionen vordringt.

Hygiene-Podcast - Dreck am Endoskop, Labonte deckt auf

Wo Keime lauern, droht Gefahr. Mit kriminalistischem Gespür folgt Petra Labonte im Podcast Dr. Markus Dreck, der mit seinen Endoskopen weit in keimbelastete Regionen vordringt: www.bng-service.de.

Hygiene-Maßnahmen in der Praxis brauchen Zeit, Raum, Technik und qualifiziertes Personal. Dieser erhebliche Aufwand wird bis heute leider nicht in adäquater Weise im Rahmen der Leistungsvergütung berücksichtigt.

Patientensicherheit hat ihren Preis: Fachärzteverbände legen Konzept für eine sachgerechte Vergütung der Hygienekosten vor

"Keimfreiheit ist das oberste Prinzip bei allen Untersuchungen und Behandlungen", betont bng-Vorstand Dr. Albert Beyer. "Dafür gibt es klare Regeln, die die niedergelassenen Fachärzte in ihren Praxen umsetzen. Wir erwarten von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und den Gesetzlichen Krankenkassen eine schnelle, sachgerechte und transparente Finanzierung der speziellen Hygienekosten."

Die Fachgesellschaften der Magen-Darm-Ärzte haben auf die Pandemie schon ganz früh auf internationaler Ebene reagiert und Empfehlungen für Maßnahmen erarbeitet, die auch unter Pandemie-Bedingungen einen sicheren Praxisbetrieb ermöglicht haben.

Magen-Darm-Ärzte in der Pandemie: Trotz hoher Risiken standgehalten

Die Praxen der Magen-Darm-Ärzte haben in Pandemiezeiten einen hohen Aufwand betrieben und viel Zeit und eigenes Geld in Hygiene- und Schutzmaßnahmen investiert. Letztlich hat sich dies für die Patienten und die Mitarbeiterinnen ausgezahlt. Das Praxispersonal war nicht überdurchschnittlich häufig infiziert. Prävention und Versorgung der Patienten konnten fast durchgängig aufrecht erhalten werden.

Es ist notwendig und angemessen, dass die Gesellschaft den überaus wertvollen Beitrag der Medizinischen Fachangestellten zur Impfkampagne wie auch für die allgemeine Versorgung von Corona-Patienten durch eine finanzielle Anerkennung würdigt.

Corona-Bonus für Praxispersonal - Engagement verdient Wertschätzung

Der Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng) begrüßt den Vorstoß der Landesgesundheitsministerkonferenz, die Wertschätzung für das Engagement der Medizinischen Fachangestellten in Arztpraxen durch eine Sondervergütung anzuerkennen.

Zur Untersuchung des Verdauungstraktes werden endoskopische Methoden eingesetzt, die dafür verwendeten Geräte müssen nach der Untersuchung aufwändig gereinigt und desinfiziert werden.

Kongress der Verdauungsmediziner: Verknappung der Magenspiegelungen Topp-Thema Nummer 1

Die Magen-Spiegelung ist totgespart und kann im ambulanten Sektor nicht mehr kostendeckend angeboten werden. Immer mehr Magen-Darm-Ärzte sehen sich inzwischen gezwungen, das Angebot für Magen-Spiegelungen deutlich zurückzufahren und strikt auf akute Fälle zu beschränken. In immer mehr Regionen werden für Routine-Untersuchungen derzeit gar keine Termine mehr vergeben.

Für uns als überwiegend endoskopisch tätige Fachärzte ist Keimfreiheit der medizinischen Geräte die Grundvoraussetzung für unsere Arbeit überhaupt - Dr. Albert Beyer, Verbandsvorsitzender der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte

Mehr als nur sauber - Nur keimfrei ist sicher!

Wir erleben seit Jahren, dass Krankenkassen eine angemessene Finanzierung der Maßnahmen verweigern, die für die Sicherheit ihrer Versicherten unverzichtbar sind - Dr. Albert Beyer, Verbandsvorsitzender der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte.

Darmspiegelung in der Praxis eines Magen-Darm-Arztes - fachweitergebildetes Personal assistiert bei der Untersuchung und kümmert sich um die Reinigung der Geräte (Foto: bng).

Im Schulterschluss: Magen-Darm-Ärzte ziehen Konsequenzen

Die Krankenkassen weigern sich seit Jahren, die Kosten für die REinigung der Endoskope zu übernehmen. Darüber werden wir unsere Patienten jetzt informieren und sie auffordern, ihrer Kasse mitzuteilen, was sie davon halten! - Priv.-Doz. Dr. Katja Klugewitz, Sprecherin der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte.

Das schärfste Schwert, um Übertragungswege von Krankheitserregern zu unterbinden, sind konsequente Hygiene-Maßnahmen - Dr. Albert Beyer vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng)

Höchste Standards ohne Gegenfinanzierung: Magen-Darm-Ärzten wachsen Hygienekosten über den Kopf

"Das schärfste Schwert, um Übertragungswege von Krankheitserregern zu unterbinden, sind konsequente Hygiene-Maßnahmen. In unseren Praxen fallen dafür grob geschätzte Kosten in Höhe von durchschnittlich 94.000 Euro im Jahr an, von denen ein erheblicher Anteil von den Krankenkassen nicht gegenfinanziert wird", sagt Dr. Albert Beyer vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng).