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Immer mehr Krankenkassen gehen dazu über, ihren Versicherten im Rahmen der Darmkrebsvorsorge immunologische Stuhltests per Post zur Verfügung zu stellen.

Immunologischer Stuhltest - Januskopf in der Darmkrebsvorsorge

Der immunologische Stuhltest per Post vereinfacht zwar das bislang oft komplizierte Verfahren zur Darmkrebs-Vorsorge, aber es verführt auch zur irrigen Annahme, der Stuhltest sei ein gleichwertiges Verfahren, das eine Darmspiegelung ersetzen könne oder sie gar überflüssig mache.

Im Vergleich zu 2019 hat die Zahl der Fälle, die in Praxen niedergelassener Fachärzte behandelt worden sind, im ersten Halbjahr 2022 um rund sechs Prozent zugelegt.

Ambulante Medizin im Aufwind- Fallzahlen steigen auch bei Magen-Darm-Ärzten

„Die Zahlen sprechen für sich“, so Dr. Ulrich Tappe vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte. „Das Vertrauen in die ambulante Regelversorgung ist ungebrochen und wird in den Bereichen der Vorsorge und der Behandlung von chronisch erkrankten Menschen auch weiterhin zunehmend in Anspruch genommen werden.“

Die Akzeptanz für die Vorsorge-Darmspiegelung nimmt weiter zu.

Darmkrebsmonat März: Vorsorge beliebt wie nie

Trotz Corona verzeichnet das erste Halbjahr 2022 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 einen Anstieg der Vorsorge-Darmspiegelungen von 16,5 Prozent. "Das ist ein Spitzenwert, den wir in diesem Jahr toppen können", erklärt der Darmkrebsexperte der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte, Dr. Jens Aschenbeck.

Trotz aller Versprechen - die Bürokratie bleibt ein Problem in Arztpraxen

Medizin ohne Bürokratie? Enttäuschte Hoffnungen im Praxisalltag

"Die Hoffnung weckenden Ankündigungen von Minister Lauterbach, den medizinischen Alltag entbürokratisieren zu wollen, führen leider in aller Regel nicht zu Entlastungen in der ambulanten Versorgung", sagt Dr. Petra Jessen, die Sprecherin der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte. "Im Gegenteil. Sie stellen die Praxen oft vor große Probleme."

Gehen Sie auf Nummer sicher, gehen Sie zur Vorsorge!

Darmkrebsmonat März 2023: Erkrankungsrate erreicht Tiefststand

„Immer weniger Menschen in Deutschland erkranken an Darmkrebs“, so die Bilanz des Darmkrebsexperten der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte, Dr. Jens Aschenbeck anlässlich des anstehenden Darmkrebsmonats März. „Es ist ein sehr gutes Gefühl, als Magen-Darm-Arzt zu dieser erfreulichen Entwicklung beitragen zu können.“

Bereits zum 22. Mal ist der Monat März in Deutschland der Aktionsmonat für die Prävention von Darmkrebs.

Darmkrebsmonat März - Gemeinsam gegen Darmkrebs!

Ziel des Darmkrebsmonat März ist es, die Aufmerksamkeit und das Bewusstsein der Bevölkerung auf die Früherkennungsprogramme zu lenken und zur Teilnahme zu motivieren. Wir Magen-Darm-Ärzte stehen dazu: Darmkrebs kann verhindert werden - gemeinsam gegen Darmkrebs!

Entbudgetierung - große Worte, wenig Fortschritt

Politik der kleinen Schritte: Zögern und zaudern auf dem Rücken der Patienten

Politik handelt unter dem Druck von Krisen. „Wenn der unbezahlte Versorgungsbedarf nicht mehr von der Hand zu weisen ist“, sagt Dr. Ulrich Tappe vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng), können Budgetbeschränkungen auf einmal fallen. Aber nur punktuell, da, wo gerade alle hinschauen."

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