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Darmkrebs kann verhindert werden! - Aufklärungsvideo der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte auf Youtube.

Nationale Dekade gegen Krebs - Darmkrebs kann verhindert werden!

"Es ist uns ein vordringliches Anliegen, Angehörige von Erkrankten über ihr erhöhtes Risiko zu informieren und auch für sie geeignete Vorsorge-Untersuchungen zugänglich zu machen" - Priv.-Dr. Christoph Schmidt, der Vertreter des Berufsverbandes der Vertreter der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng) bei der Initiative "Nationalen Dekade gegen den Krebs".

Die Impfung schützt alle Beteiligten, ist aber keine Voraussetzung für die Vorsorge-Darmspiegelung. Foto: Katja Fuhlert from Pixabay.

Darmkrebsvorsorge geht ohne Impfung - Aber auch Arztpraxen haben Schutzbedarf

"Als niedergelassene Ärzte sehen wir uns aber auch in der Pflicht, den Praxisbetrieb sicherzustellen und Infektionsrisiken für unser Personal und unsere hilfesuchenden Patienten mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln auszuschließen", Dr. Albert Beyer, Vorsitzender des Berufsverbandes der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte.

Die Vorsorge-Darmspiegelung schützt vor dem Erkrankungsrisiko - Priv.-Doz. Dr. Katja Klugewitz, Sprecherin der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte

Darmkrebs-Vorsorge: Männer erkranken viel häufiger als Frauen

"Das gesetzliche Programm zur Darmkrebsvorsorge ist ein kostenfreies Angebot, das die Erkrankungsgefahr ganz erheblich reduziert. Damit konnte bei Hundertausenden von Menschen in Deutschland in den vergangenen zwanzig Jahren Darmkrebs verhindert werden", sagt Priv.-Doz. Dr. Katja Klugewitz, Sprecherin der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte.

Zur Untersuchung des Verdauungstraktes werden endoskopische Methoden eingesetzt, die dafür verwendeten Geräte müssen nach der Untersuchung aufwändig gereinigt und desinfiziert werden.

Kongress der Verdauungsmediziner: Verknappung der Magenspiegelungen Topp-Thema Nummer 1

Die Magen-Spiegelung ist totgespart und kann im ambulanten Sektor nicht mehr kostendeckend angeboten werden. Immer mehr Magen-Darm-Ärzte sehen sich inzwischen gezwungen, das Angebot für Magen-Spiegelungen deutlich zurückzufahren und strikt auf akute Fälle zu beschränken. In immer mehr Regionen werden für Routine-Untersuchungen derzeit gar keine Termine mehr vergeben.

Für uns als überwiegend endoskopisch tätige Fachärzte ist Keimfreiheit der medizinischen Geräte die Grundvoraussetzung für unsere Arbeit überhaupt - Dr. Albert Beyer, Verbandsvorsitzender der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte

Mehr als nur sauber - Nur keimfrei ist sicher!

Wir erleben seit Jahren, dass Krankenkassen eine angemessene Finanzierung der Maßnahmen verweigern, die für die Sicherheit ihrer Versicherten unverzichtbar sind - Dr. Albert Beyer, Verbandsvorsitzender der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte.

Darmspiegelung in der Praxis eines Magen-Darm-Arztes - fachweitergebildetes Personal assistiert bei der Untersuchung und kümmert sich um die Reinigung der Geräte (Foto: bng).

Im Schulterschluss: Magen-Darm-Ärzte ziehen Konsequenzen

Die Krankenkassen weigern sich seit Jahren, die Kosten für die REinigung der Endoskope zu übernehmen. Darüber werden wir unsere Patienten jetzt informieren und sie auffordern, ihrer Kasse mitzuteilen, was sie davon halten! - Priv.-Doz. Dr. Katja Klugewitz, Sprecherin der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte.

Das schärfste Schwert, um Übertragungswege von Krankheitserregern zu unterbinden, sind konsequente Hygiene-Maßnahmen - Dr. Albert Beyer vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng)

Höchste Standards ohne Gegenfinanzierung: Magen-Darm-Ärzten wachsen Hygienekosten über den Kopf

"Das schärfste Schwert, um Übertragungswege von Krankheitserregern zu unterbinden, sind konsequente Hygiene-Maßnahmen. In unseren Praxen fallen dafür grob geschätzte Kosten in Höhe von durchschnittlich 94.000 Euro im Jahr an, von denen ein erheblicher Anteil von den Krankenkassen nicht gegenfinanziert wird", sagt Dr. Albert Beyer vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng).

Welt-Hepatitis-Tag: Lebertest wird Teil des Check-up 35

"Auch wenn die Einführung der Leberuntersuchung in den Check-Up 35 aus bürokratischen Gründen noch ein paar Wochen auf sich warten lässt", erklärt die Sprecherin der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte, Priv.-Doz. Dr. Katja Klugewitz, "ist damit doch ein wichtiger Schritt im Sinne des diesjährigen Mottos der World Hepatitis Alliance getan: Hepatitis kann nicht warten!“

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