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Neueste Meldungen

  • Rückbesinnung auf Partnerschaft - Patienten, Ärzte und Kassen sollten an einem Strang ziehen

    Rückbesinnung auf Partnerschaft - Patienten, Ärzte und Kassen sollten an einem Strang ziehen

    „Schon heute gibt es mit Strukturverträgen und Sektoren übergreifenden Versorgungformen viele sinnvolle Ansätze für kostenreduzierende ambulante Strukturverbesserungen“, erklärt der Verbandschef der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte, Dr. Tappe. „Wir brauchen mehr Mut für innovative Wege, die auf Augenhöhe, ohne politische Einflussnahme partnerschaftlich zwischen den Akteuren ausgehandelt werden.“

  • Jetzt auch für die Frau ab 50 - Mit der Darmkrebsvorsorge auf der sicheren Seite

    Jedes Jahr sterben in Deutschland von 1000 Frauen 26 an Darmkrebs, davon ein bis drei schon mit 50 Jahren. „Ab dem 50. Lebensjahr nimmt das Erkrankungsrisiko bis ins hohe Alter immer weiter zu“, erklärt Dr. Petra Jessen, die Sprecherin der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte. „Deshalb ist es so wichtig, dass die Vorsorge jetzt auch für Frauen ab 50 Jahren angeboten wird.“

  • Termingarantie beim Facharzt? - Hürden beseitigen, wäre der erste Schritt

    „Ärzte haben auch nur zwei Hände“, erklärt Dr. Ulrich Tappe. „Das Versprechen von Termingarantien hilft nicht weiter, wenn unsere Terminkapazitäten erschöpft sind. Es scheitert ja nicht an unserer Bereitschaft, alle bedürftigen Patienten zu versorgen. Aber unsere Gestaltungsmöglichkeiten sind durch die strukturellen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen begrenzt.“

    Bei abgeklärten Krankheitsbildern sowie zur Vorsorge muss der unmittelbare Zugang zum Facharzt weiterhin möglich bleiben.
  • Bilanz und Ausblick - 30 Jahre niedergelassene Magen-Darm-Ärzte

    Bilanz nach 30 Jahren: 23 Jahre Darmkrebsvorsorge mit deutlich sinkenden Neuerkrankungszahlen und steigenden Überlebenschancen, die Etablierung der kurativen Therapie zur Heilung der Hepatitis C und die hohe Lebensqualität von Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen sind Highlights, die ohne das Engagement der niedergelassen Magen-Darm-Ärzte nicht möglich gewesen wären.

  • Druck ist ein schlechter Berater - Primärarztsystem nicht überstürzen

    Wir Magen-Darm-Ärzte unterstützen die Vorschläge der kassenärztlichen Selbstverwaltungsorgane, dass bei schweren chronischen Erkrankungen sowie bei Vorsorgeuntersuchungen ein Direktzugang zum Facharzt ohne Überweisung möglich sein muss. Versicherte, die darüber hinaus direkt einen Facharzt aufsuchen, sollten sich an den Kosten beteiligen, wenn der Arztbesuch unbegründet gewesen ist.

  • Facharztbesuch - Terminengpässe sind hausgemacht

    „Die neue Bundesgesundheitsministerin hat angekündigt, unvoreingenommen über die akuten Engpässe zu sprechen“, sagt Dr. Ulrich Tappe. „Wir hoffen sehr darauf, dass wir vor Schnellschüssen wie völlig an der Sache vorbeizielenden Termingarantien Gelegenheiten bekommen, die eigentlichen Probleme beim Namen zu nennen. Wir sind bereit, mehr zu leisten. Die Politik muss den Weg dafür frei machen.“

  • 30 Jahre bng - Magen-Darm-Ärzte tagen in Bremen

    Die Magen-Darm-Ärzte sehen eine Herausforderung darin, dafür zu sorgen, dass die Untersuchung und Behandlung von chronisch kranken Menschen sowie die Darmkrebsvorsorge im Zuge der Reformen im Gesundheitswesen nicht unter die Räder geraten.

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